Ein Sandstrand

(okay sorry, aber ich glaube ich habe das jetzt verstanden ^^)(okay sorry, aber ich glaube ich habe das jetzt verstanden ^^, es gibt da so ein kleines problem, dadurch, dass die schrift weiß ist und das kästchen der antworten auch weiß, kann ich nicht sehen was ich schreibe und muss den text immer makieren um ihn blau zu sehen, evtl. könntest du das ändern? XD)

„Verstehe, das muss nicht immer einfach gewesen sein, aber die Zeit ist ja vorbei und jetzt kannst du ja wieder spielen, dich austoben, nicht immer still sitzen, sondern dich bewegen Lucy.“
Ihr Name mochte Luca, er ähnelte seinem, aber auch Lilith hatte etwas schönes, Rose natürlich auch, Kyle klang sehr erwachsen und Diana erhaben, so wie die Jagdgöttin der Griechen.
Er erfüllte sein Versprechen und spielte mit Lucy weiter indem er sie wieder unerwartet abspritzte. Währenddessen dachte er darüber nach, wie man das Problem von Lucy lösen konnte, doch ihm fiel nur die Möglichkeit ein, mit ihr zu spielen und sie „frei“ sein zu lassen, so dass sie alles machen konnte, was sie wollte und nicht mehr an die Verbote ihrer Mutter denken musste.

(XDD sry habs geändert, ich bastel grad am forum rum, da passieren manchmal sachen die nicht geplant waren^^)

Lachend begann Lucy zurückzuspritzen und tollte im Wasser herum. Nach einer ganzen Weile erlammten ihre Kräfte
und sie padelte nur noch matt im Wasser herum. "Du bist nett", sagte sie ehrlich zu Luca. "Wenn Lily es erlaubt, komme ich wieder zum Spielen vorbei, okay?" Sie lächelte ihn an, schloss kurz die Augen und als sie sie wieder öffnete, war der kindliche Ausdruck verschwunden.
Lilith hatte wieder die Kontrolle. Ihre Arme fühlten sich schwer an und sie schwamm ans Ufer, wo sie sich in den weichen Sand am Ufer fallen ließ.
"Bin ich erledigt", seufzte sie.

Luca lachte herzlich, als sich Lucy verabschiedete und schwamm mit Lilith gemeinsam zurück ans Ufer, wo er sich neben sie in den Sand fallen ließ. Auf seiner nassen Haut klebte sein Gewand und der weiche, aber körnige Sand, doch es war ein angenehmes Gefühl. Die Sonne trocknete die Haut und erwärmte sie wieder.
Er drehte seinen Kopf zur Seite und sah Lilith an, ohne ein Wort zu sagen. Der Blick war intensiv in gewisser Weise. Dann wandte er sich wieder ab, sah in den Himmel, schloss die Augen und sagte ruhig:" Lucy ist echt nett."

Lilith erschauderte unter seinem intensiven Blick, sich plötzlich bewusst, dass sie äußert wenig trug.
Ich sollte mir etwas anziehen...
"Lucy ist die liebste und freundlichste von allen", erwiderte sie. "Sie ist ein Kind, sie lügt niemals..."
Egal was es ist...sie ist immer ehrlich.

"Ja, das ist mir aufgefallen. Sie ist wirklich äußerst aufrichtig und trägt so eine gewisse Fröhlichkeit mit sich, die einen einfach mitreißt und selbst lachen lässt."
Ich wusste gar nicht, dass die Persönlichkeiten so unterschiedlich sein können bzw. so nett. Scherbenengel sind anscheinend doch nicht alle Monster, aber manche sind es, ohne Zweifel und sie verdienen den Tod.
Er presste kurz die Lippen aufeinander, ließ seine Augen aber geschlossen. Durch die Augenlider hindurch spürte er das immer heller werdende Sonnenlicht. Das Meerrauschten nahm ein wenig ab, doch es war ein angenehmes Hintergrundgeräusch. Auch ihm wurde bewusst, wie wenig er eigentlich nur mehr anhatte, obwohl er zuvor, als er Lilith tief in die Augen gesehen hat, nur ihre Augen sahen, die ihn so faszinierten und ihn der Körper eigentlich recht wenig interessierte, auch wenn dieser wunderschön war, wie er schon vorher im Wasser erkennen konnte, als sie ebenfalls ins Wasser gekommen war.

(ach ja kein problem wegen vorher wegen der schrift ^^)

"Sie ist ein Licht in der Dunkelheit", stimmte Lilith zu. Sie betrachtete seine Mimik und versuchte zu erkennen,
was er dachte. Was ging wohl in ihm vor, wenn er die Lippen so aufeinderpresste? Fragen würde sie nicht,
es ging sie nichts an, sie ließ ihn sowieso schon viel zu nahe an sie heran. Leicht seufzte sie und sah in den
Himmel. Die umhertreibenden Wolken und das Rauschen des Meeres schienen eine Geschichte zu erzählen und
sie lauschte fasziniert.

Natürlich war seine plötzlich wieder aufkommende Wut zu spüren, denn sie staute sich an und kam, meist unerwartet, wie ein Orkan über ihn, der sich meist verherrend auswirkte.
Er krallte seine Hände in den Sand und presste nun auch seine Augen schon krampfhaft zu.
Es war ihm klar, dass Lilith das bemerken würde und sagte leicht die Wut unterdrückend:" Verzeih mir."
Luca versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen, was bei einem Racheengel nie gerade leicht war.

Erstaunt sah sie zu ihm und registrierte, dass er scheinbar mit Wut zu kämpfen hatte.
Was hatte sie erwartet? Er war ein Racheengel.
"Es gibt nichts zu verzeihen. Es liegt in der Natur der Racheengel", sagte sie leise.

Seine Wut schien ihn fast einzunehmen.
Mit flüsternder, aber gefährlich scharfer Stimme sagte er:" Ja es liegt in der Natur von Racheengeln, aber Scherbenengel sind nicht viel besser. Sie bringen Engel um."
Er hielt sich sofort den Mund zu. Das wollte er gar nicht sagen, es war nur die Wut gegen den einzigen Scherbenengel aus seiner Vergangenheit.
Lucas ganzer Körper bebte und beinahe schon verzweifelt versuchte er sich unter Kontrolle zu bringen.

Sie sprang auf und wich zurück. Ihre Augen waren geweitet. "Wir...bringen Engel um?", flüsterte sie.
Aber...wieso? Warum sollten wir das tun?
Lilith sah Luca an, der vor Anstrengung bebte. Er schien zu versuchen, sich wieder in den Grif zu kriegen.

"Ich habe das nicht so gemeint, ich meine damit nicht dich". Er richtete sich auf, machte sich klein und setzte alles daran sich wieder unter Kontrolle zu bringen, doch dann kam schon die nächste Aussage, die über seine Zunge und seine Lippen wanderte, ohne, dass er es wollte.
"Ja richtig gehört, kleiner Scherbenengel. Ihr bringt Engel um oder macht sie behindert. Dann wundert ihr euch, warum man euch verabscheut und hasst."
Wieder hielt Luca seinen Mund zu.
"Hör nicht auf den Racheengel in mir. Diese Wut sie kommt, ich kann sie nicht bezwingen."

Lilith wich einen weiteren Schritt zurück, verschreckt von den Worten die er ihr entgegenschleuderte.
Sie zögerte, als er so verzweifelt um Kontrolle rang, sie bat nicht auf die bösen Worte zu hören.
Was sollte sie tun? Ihr Kopf sagte ihr, dass sie wegrennen sollte, sich der Gefahr entziehen musste.
Aber ihr Herz bat sie zu bleiben, Luca eine Chance zu geben.
Wenn er die Kontrolle verliert, werde ich ihn töten. Die kalten Stimme Dianas in ihrem Kopf riss sie aus ihren Überlegungen.
Lass mich heraus, ich werde uns schützen. Druck breitete sich in ihrem Kopf aus.
Nein! Das durfte nicht passieren! Sie schüttelte wild den Kopf, presste die Hände auf die Schläfen und taumelte rückwärts.
"Ich...muss weg", brachte sie hervor. "Diana...sie will dich töten...das darf nicht passieren" Der Scherbenengel hatte Tränen in den Augen, als sie sich mühsam entfernte, um die Kontrolle rang.

Zwei Engel, die eigentlich gar nichts miteinander gleich hatten, verloren beide die Kontrolle, versuchten aber beide noch standhaft wieder Kraft zu gewinnen.
Soll Diana doch kommen. Lucas Gedanken waren verachtend, genauso wie seine Mimik nur seine Augen verrieten den verzweifelten Kampf gegen die angestaute Wut und die Rache, seit er gefallen war.
Durch seine Wut war klar, was er zu getun pflegte. Er wandte seine ganz besondere Fähigkeit an, die nur er beherrschte, sie aber nicht mochte, eigentlich hasste und so gut, wie nie einsetzte: er zwang ihr seinen Willen auf.
Er schickte diese besondere Kraft hinaus in Liliths Richtung und kontrollierte ihren Willen, indem er ihr einfach übermittelte, dass sie dableiben musste und nicht gehen, einfach auf der Stelle verharren. Immer wenn er seinen Fähigkeit anwandte, war es so, dass derjenige, der sozusagen das "Opfer" darstellte, nicht wusste, dass es jemand anderer war, sondern dachte, dass es sein eigener Wille war, sein eigener Entschluss.

Urplötzlich wollte Lilith bleiben, warum sollte sie gehen?
Sie blieb stehen, Tränen in den Augen und sah Luca an. Immer noch kämpfte sie mit Diana um die Kontrolle.
Überlass ihn mir, beharrte diese. Nein! schleuderte Lilith ihr entgegen. Sie wollte Luca nicht wehtun.
Sie wollte niemanden töten, besonders ihn nicht. Egal was er tat.

Einen neuen Gedanken pflanzte er in ihren Kopf.
Du kommst ganz langsam zu mir, gehst ein paar Schritte auf mich zu.
Er lächelte süffisant und es hatte etwas böses an sich in irgendeiner Art und Weise. Seine Augen schienen zu glitzern, als hätte er endgültig verloren. Nur mehr ein schwacher Schimmer von Selbstbeherrschung war darin zu erkennen. Luca wollte Lilith nicht wehtun, auf keinen Fall wollte er das, auch nicht Lucy oder Kyle. Rose und Diana kannte er nicht.

Der Ausdruck in Lucas Gesicht machte Lilith Angst, dennoch ging sie auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.
Sieh ihn dir an, er hat keine Kontrolle mehr. Gib auf, verlangte Diana. Niemals...
Ihr ganzer Körper zitterte vor Anstrengung, der Schmerz in ihrem Kopf ließ sie beinahe ohnmächtig werden,
aber immer noch kämpfte sie gegen Diana an. Lilith, erklang plötzlich Kyles ruhige Stimme. Du musst loslassen.
"Nein...", murmelte sie verzweifelt.

Luca bemerkte, wie Lilith zu kämpfen schien mit sich selbst oder besser gesagt mit Diana.
Wieder verwendete er seine Fähigkeit und zwang ihr den Willen auf Diana endlich an die "Oberfläche" kommen zu lassen. Er hatte seine Waffe dabei, sein Schwert und noch so einiges. Er war auf sie vorbereitet und vor allem die Wut, aber auch der Verstand waren immer schon die besten Kampfbegleiter.
Er hatte keine Angst oder Furcht vor Diana. Er war fast schon kampfgierig, doch es war der Racheengel, der aus ihm sprach, den er immer wieder so zu unterdrücken versucht.

Liliths Widerstand brach und Diana übernahm die Kontrolle. Sofort veränderte sich ihre Haltung, ruhig stand sie da, aber wer geübt darin war, sah dass jeder Muskel angespannt war, bereit zuzuschlagen. "So lernen wir uns kennen", sagte sie mit eiskalter Stimme. "Hallo Luca" Ihr Tonfall war beinahe höhnisch.

Man konnte den Wechsel der Persönlichkeiten sehen, merken und spüren.
Alles an Lilith war anders, ihre Stimme, ihr Blick, selbst ihre Haltung. Diana war eine äußerst willensstarke und vor allem eiskalte Gegnerin, das entging ihm nicht, wie konnte es das auch?
Seine Muskeln, seine Adern, sein ganzer Körper spannte sich ebenfalls an und bereit jede Sekunde auf einen Angriff zu reagieren. Er war sich sicher, sie würde viele Arten von Kampf beherrschen, aber da war sie nicht die einzige.
Mit ebenfalls abweisendem und fast schon belustigten Blick sah er in ihre höhnische Augen, die ihn nicht weiter berührten:" Hallo Diana". Seine Stimme war komplett ruhig.

Diana lächelte ein eiskaltes Lächeln, es war nicht echt, nicht einmal ansatzweise freundlich.
Sie hob die Hand und rief "Haoji" (Scherben) In ihrer Hand funkelte es und ein Schwert erschien. Sie schloss die Hand
um den regenbogenfarbigen Griff und erwiderte seinen Blick. Wie zwei Raubtiere standen die beiden sich gegenüber,
bereit zuzubeißen.

Im Ernst, glaubt sie echt ich bin so einfach zu besiegen?
Luca seufzte leicht. Mit spöttischem Blick sah er sie an, während auch er sein Schwert "Nahteor" (Nachtschwert) sozusagen "herbeirief".
Er ging leicht in die Knie und fixierte sie, sodass er auf alles vorbereitet sein konnte. Es war nicht seine Absicht sie umzubringen, es war seine Absicht ihren Stolz ein wenig zu vermindern und ihr zu zeigen, dass sie nicht die einzige gute Kriegerin war. Luca wusste die einzige Möglichkeit sie in die Schranken zuweisen, war durch Respekt.
Zwei Bestien lauerten, warteten, bis irgendwer angriff.

Mit interessiertem Blick sah sie ihm zu. "Endlich einmal ein Gegner der ein wenig durchhalten könnte", meinte sie dann.
Sie musterte ihn. "Vielleicht sollte ich dir die Seele rauben...aber nein, das wäre schade um den guten Kampf" Lilith, die ihm Inneren entsetzt aufgekeucht hatte, beruhigte sich ein wenig.
Diana umkreiste ihn, ihr Schwert in der Hand.

"Ach, solch unfaire Mittel möchtest du einsetzen. Da wäre es ja wirklich schade um den Kampf, aber falls du das für das Ende planen solltest, werde ich eben auch zu unfairen Mitteln greifen müssen."
Entweder fair oder gar nicht.
Luca hatte nicht vor seine Fähigkeit einzusetzen, aber wenn es sein musste, musste es sein.
Er ging ebenfalls, wie sie im Kreis. Seine Füße, er war meist barfüßig unterwegs, weil man so viel schneller und geschmeidiger kämpfen konnte, gruben sich in den warmen Sand. Die Sonne brannte auf den Strand hinab und im Hintergrund war immer noch das Meeresrauschen zu hören.
Durchdringend, aber doch wieder absolut uninteressiert sah er Diana an.

Diana lächelte und schlich um ihn herum, bevor sie blitzschnell mit der Klinge ausholte und zuschlug.
(Hinweis: Verletzungen erlaubt, aber keine schweren) Lilith in ihrem Inneren zitterte vor Angst, sie wollte
nicht, dass Luca etwas passierte.

Sie ist schnell war sein erster Gedanke, bevor er den Schlag mit seinem Schwert gekonnt abwehrte.
Er wollte nicht wissen, wie es gerade um die anderen Persönlichkeiten stand, besonders nicht, wie es Lilith wohl gehen würde, die so sensibel und verletzlich war und die er jetzt eigentlich schon recht lieb gewonnen hat, genauso wie Lucy.
Nun war er es, der zuschlug, kräftig. Beide (darf ich hoffentlich ^^) bewegten sich äußerst schnell und elegant im Sand, während dem Kampf. Man bemerkte sofort, dass beide äußerst gut waren, in dem was sie taten. Es ging immer wieder hin und her, Verteidigung, Abwehr, Verteidigung, Abwehr, doch umso länger ein Kampf dauerte umso schneller wurde man erschöpfter, umso schwerer wurde die Hand und auch umso langsamer bzw. umso verletzlicher wurde man.