Ein Sandstrand

Lilith lachte. "Das kann auf Dauer nervig sein, sage ich dir. Damals mit Alex, hat er ständig die Kontrolle übernommen um zu verhindern das wir etwas-ich zitiere- "Unangemessenes" tun" Sie verdrehte die Augen.
Du magst ihn, stellte Kyle fest.
Du willst jetzt aber nicht "Kontrollbesuche" machen?, fragte Lilith ihn gedanklich, mit leicht amüsiertem Unterton.
Noch nicht...war die Antwort.

Luca musste wieder lachen, doch man hörte eindeutig, dass es ein ehrliches Lachen war.
"Tja, das stelle ich mir wirklich problematisch vor. Unangemesse....das kommt drauf an, was man unter dem Begriff versteht, der ist nämlich ziemlich ausdehnbar."
Er dachte dabei nach.
Er fängt bei Umarmen an, geht über Küssen bis hin zu miteinander schlafen. Was Kyle wohl darunter versteht? Eigentlich ist das für mich doch uninteressant, oder?
Er schüttelte kaum merklich den Kopf um die Gedanken von sich abzuschütteln.
Luca spürte, wie sich der Sand wieder langsam von seiner Haut löste, da diese nun endlich von der Sonne getrocknet wurde und so die Sandkörner nicht mehr an ihr hafteten.
Sein Blick glitt wieder über das Meer und landete erneut bei Lilith, doch seine Augen zeigten eigentlich Erschreckendes. Es lag nämlich etwas Verträumtes darin, was überhaupt noch nie vorgekommen war oder zu ihm gepasst hätte, so als Racheengel.

Lilith wurde ein wenig rot, lachte aber auch.
Sie legte verwundert leicht den Kopf schief, als sie den Ausdruck in seinen Augen sah. Er wirkte regelrecht verträumt...
Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Züge. Auf eine Art und Weise, die sie selbst nicht zuordnen konnte, fand sie es
schön, wenn er so dreinblickte. Es ließ ihn so...entspannt aussehen. Nicht, als schliefe in ihm die Bestie namens Rachedurst.

Er senkte seinen Blick wieder und sah auf den Sand. Er musste wieder leicht lächeln. Die Stille war nicht unangenehm, aber ein wenig ungewohnt. Es war ihm noch selten passiert, zumindest in den letzten Jahren, dass er mit jemandem so lange geredet hatte, ohne, dass er vorher nicht schon geflohen ist oder tot war. Das war für ihn neu, sehr neu sogar.
"Ich bin beeindruckt. Wir unterhalten uns schon so lange, ohne, dass einer von uns beiden geflohen oder tot wäre. Das ist in den letzten Jahren bei mir nicht oft vorgekommen."
Er lächelte, denn es war eine etwas seltsame Ansage, doch es war die Wahrheit. Ausgerechnet mit der Engelart, aus welcher eigentlich sein Erzfeind stammt, versteht er sich recht gut.

Lilith legte nachdenklich den Kopf schief "Jetzt wo du es sagst..normalerweise fliehe ich immer" Sie lächelte.
"Ich weiß auch nicht, warum ich ausgerechnet mit dir so reden kann" Einen Moment lang zögerte sie bevor sie
weitersprach "Eigentlich fing ich nur an mit dir zu reden, damit sich dieses Mädchen von vorhin in Sicherheit
bringen konnte" Ein wenig entschuldigend sah sie ihn an "Aber...du bist eigentlich ganz nett...gerade für einen Racheengel"

"Danke", antwortete er fast schon flüsternd.
Luca konnte es nicht ändern, aber sein Blick wanderte von ihren Augen zu ihren Lippen und betrachtete diese, während sie sich beim Sprechen bewegten. Es war fast schon hypnotisierend. So wollte er es nicht zugeben, aber ihre Lippen wirkten sinnlich, anziehend, wenn sie sich so bewegten. Er rieß sich wieder von dem Anblick los und sah auf das Meer hinaus, damit ihm das nicht noch einmal passieren konnte, vor allem wollte er jetzt gerade keine Erklärung Kyle abgeben.
"Ach kein Problem. Wir sollten dem Mädchen dankbar sein, sonst hätten wir uns sicher gemieden oder gehasst, ohne uns genauer miteinander zu befassen."
Er lächelte leicht.

"Vermutlich", stimmte sie ihm zu. Sein Lächeln faszinierte sie und das Spiel seiner Muskeln unter dem Hemd war mehr
als schön anzusehen. Abrupt wurde sie aus diesen Gedanken gerissen, als Kyle sich in ihrem Inneren vernehmlich räusperte. Sie verdrehte leicht die Augen und konzentrierte sich auf den Sand unter ihren Füßen. Sie nahm etwas davon in die Hand und ließ ihn
zu Boden rieseln, beobachtete den Fall jedes einzelnen Korns. Bestehend aus tausend Teilen aber trotzdem bildet er eine Einheit,dachte sie.

Aus den Augenwinklen betrachtete er Lilith. Momentan war Spannung in die Luft und er empfand es fast schon als unentdeckte Leidenschaft, die teilweise auch von ihr auszugehen schien, aber vermutlich größtenteils von ihm.
Er war ein Racheengel und zuvor ein Kriegerengel gewesen. Beide Arten waren nicht gerade die Ruhigen, sondern eher die Impulsiven, Leidenschaftlichen. Genau so war er und diesen Charakterzug hat er auch nie verloren, selbst als er gefallen ist.
Wieder wanderten seine Augen zurück zu Lilith und er sah sie genau an. Sein Blick traf sozusagen ihren und diese unausgesprochenen Flammen schienen zwischen dem Blickaustausch hin- und herzugehen.

Lilith spürte seinen Blick auf sich und hob den Kopf. Etwas Seltsames lag zwischen ihnen in der Luft.
In seinen Blicken schien Hitze verborgen zu sein und-was sie am meisten verwunderte-auch in ihren Blicken lagen, unter
der dunklen Fassade ihrer Augen, Flammen verborgen. Was war das? Eine Gänsehaut bildete sich in ihrem Nacken,
nicht etwa weil ihr kalt war. Diese Art von ihm sie anzusehen, löste dies aus.

Was passiert bzw. mache ich eigentlich hier?
Er konnte es nicht fassen. Gegenüber von ihm saß eigentlich die Engelsart seines Erzfeindes, die er verabscheute, doch im Moment konnte er von diesem Hass nichts spüren. Da war nur sein Herzschlag, sein unregelmäßiger Atem und die Hitze, die unerträglich zu werden schien.
Im Moment waren keine Worte nötig, es war nur der Augenkontakt und die Nähe, die immer größer wurde, die momentan zählten.
Man konnte meinen, Liliths und Lucas Gesicht waren nicht mehr weit voneinander entfernt. Es war schon beinahe so, dass man ein Blatt Papier dazwischen hätte schieben können, ohne, dass es hinunter fällt, doch diese Nähe war nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil sie schien prickelnd, aufregend und interessant. Ihr Gesicht schien ihm wunderschön und einzigartig.

Lilith hielt den Atem an, als er ihr so nahe kam. Sie blickte direkt in seine Augen, sein warmer Geruch stieg ihr in die Nase.
Was geschah hier? Wieso kam er ihr so nahe und warum ertrug sie diese Nähe, ja fand sie sogar beruhigend?
Ein Knistern lag in der Luft, sie verlor sich in seinen, ihrer Meinung nach, wunderschönen Augen. Es zählte in diesem Moment nicht,
dass sie ein Scherbenengel war und er ein Racheengel. Es zählte nicht einmal, dass er ihresgeichen hasste, weil sie ihm alles genommen hatten was er besessen hatte. Da waren nur er und sie.

Luca konnte nicht mehr anders, die Spannung wurde ihm zu groß. Ihm wurde instinktiv bewusst, dass er nicht mehr zurück konnte und auch nicht wollte.
Irgendwie musste er seinen Gefühlen freien Lauf lassen, sonst befürchtete er noch daran zu ersticken. Es war so heiß und doch wieder so kalt.
Langsam näherte er sich ihr und strich dann mit seiner Handfläche über ihre Wange. Nochmals erhob er sie und strich mit dem Handrücken zärtlich und sanft, wie man es einem Racheengel gar nicht zugetraut hätte, über die andere Wange. Währenddessen sah er sie die ganze Zeit an, versank in ihren Augen und konnte mit jeder Faser seines Körpers ihre weiche Haut unter seiner spüren.

Seine Hand strich zärtlich über ihre Wange. Erst die eine, dann die andere. Das Gefühl seiner warmen Haut auf ihrer war unbeschreiblich. Sie wagte nicht etwas zu sagen, fürchtete diesen einzigartigen Moment zu zerstören. Es war möglicherweise
das erste und letzte Mal, dass sie ihn so sanft erleben würde.
Unsicher, ob er das zulassen würde hob sie zaghaft ihre Hand und legte sie an seine Wange.

Ihre wärmende Hand war herrlich auf seiner kühlen Wange.
Seine Haut schien zu prickeln zu lodern. Es war anders, ganz anders, was er empfand, so anders, dass er gar nicht darüber nachdenken wollte.
Luca näherte sich Lilith noch ein wenig, war ihren Lippen ganz nah und es schien fast als würde er sie jeden Moment küssen, doch er wich nach oben hin aus, weg von ihren Lippen.
Statt den Mund zu berühren, berührte er zärtlich mit seinen Lippen ihr Haar, dann ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Nasenspitze und zuletzt ihre Ohren. Es war nicht viel, nur ein Hauch von Kuss, aber dieser so sanft, wie auch prickelnd.

Lilith hielt den Atem an, als er ihr so nahe kam. Kurz vor ihren Lippen stoppte er, sie konnte seinen warmen Atem spüren.
Anstatt sie zu küssen, wanderte er jedoch nach oben und hauchte sanfte Küsse auf ihr Gesicht. Dort wo er sie berührte prickelte ihre Haut. Sie sah ihn an, ihr Herz pochte wild in ihrer Brust.
Lilith....Das war die warnende Stimme von Kyle. Sie ignorierte ihn und strich stattdessen mit ihrer Hand über Lucas Wange, zu seinem Kinn hinunter, zog die Konturen seiner Lippen nach und ließ ihre Hand schließlich wieder an seiner Wange ruhen.

Als sie so überaus feinfühlig über sein Gesicht strich, war es fast so, als würde sie sein Herz streicheln. Es wurde ihm warm und jegliche Rachgefühle oder auch der Hass war einfach weg, als wäre er nie dagewesen.
Dann strich er mit seinem Daumen über ihre Lippen, bevor er sich näherte seinen Kopf leicht schief legte und es endlich zu dem hinausgezogenen und schon in der Luft liegenden Kuss kam. Seine Lippen berührten ihre. Seine Augen waren geschlossen. Es war zwar mehr ein Hauch von Kuss, aber es war ja noch genug Zeit leidenschaftlicher zu werden. Für einen Moment verweilte er dort, bevor er wieder seinen Kopf zurückzog, seine Augen öffnete und in sie hineinsah.

Lilith's Herz sprang beinahe aus ihrer Brust, als er sich zu ihr herabbeugte. Ihre Augen schlossen sich und sie spürte den sanften Druck seines Fingers auf ihren Lippen. Ein warmes Gefühl durchflutete sie in dem Augenblick indem sich seine Lippen auf ihre legten. Es war ein zarter Kuss, aber es fühlte sich an, als ob die ganze Welt darin läge. Das Gefühl verschwand wieder und sie öffnete langsam ihre Augen, blickte in seine. Was...war das?, fragte sie sich. Es hatte sich so unendlich gut angefühlt, so richtig.

Luca näherte sich Lilith noch einmal um sie zu küssen. Doch diesmal war der Kuss komplett anders. Er entsprach mehr ihm und seinem Charakter.
Man konnte die Hitze spüren, die Leidenschaft. Der Kuss war wild, zügellos, doch gefühlvoll, aber sinnlich. Dann nach einiger Zeit lösten sich ihre Lippen wieder, nachdem beide nach Atem rangen.
Luca rückte ein wenig zurück und wusste nicht so recht, was jetzt gerade passiert war.
War ich das...? Es fühlte sich jedenfalls einmalig an. Ihre Lippen....sie erinneren mich an den Geschmack von Erdbeeren.

Lilith war überrascht, als er sie noch einmal küsste. Diesmal war es anders, wilder, aber sie genoß es dennoch.
Als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten, rang sie nach Atem. Mit geröteten Wangen blickte sie ihn an.
Haben wir gerade wirklich? Hat er-? Ihre Gedanken kreisten wild, es war mühsam einen sinnvollen Gedanken zu fassen.

Luca war nach kürzester Zeit aufgestanden und ein paar Meter entfernt. Er sah auf das Meer hinaus. Sein Blick wirkte abwesend, fern und nicht mehr ganz hier. Dann widmete er sein Augenmerk wieder auf Lilith, die noch im Sand saß. Er sah sie genau an, doch sein Blick war undurchdringbar.
Dann sagte er mit einem Flüstern, jedoch genau so laut, dass der Wind ihr die Botschaft übermitteln könnte:" Ich muss gehen."
Er war hin- und hergerissen, musste sich über die Situation über seine "Tat" bewusst werden. Warum hatte er sie geküsst? Warum? Es ergab für ihn keinen Sinn mehr. Sie war ein Scherbenengel!
Er sah sie noch einmal an, bevor er sich endgültig abwandte und mit langsamen Schritten durch den Sand ging, weg von Lilith.

Lilith sah ihm nach, ihre Augen blickten traurig. Sie hätte es ahnen müssen. Sie war ein Scherbenengel.
Wer würde schon jemanden wie sie haben wollen? Wer würde sie küssen wollen?
Er musste bemerkt haben welchen Fehler er gemacht hatte und nun war er entsetzt über sich selbst. Das verübelte sie ihm nicht, schließlich war sie-Lilith!, unterbrach Kyles Stimme ihre Gedanken. Hör auf dich selbst fertig zu machen. Aber wie könnte ich?, fragte sie sich verzweifelt. Eine einsame Träne ran über ihr Gesicht. Sie spürte einen Sog und keuchte überrascht auf. Rose! Ihre dunklen Augen die stets ein wenig traurig blickten, waren nun die abgrundtiefen Spiegel der Traurigkeit. "Kein Geben nur Nehmen. Keine Freude nur Schmerz. Kein Bleiben nur Gehen" Die leise Stimme von Rose klang gänzlich anders als Liliths, sie klang zerbrochen, resigniert und war sehr leise.

Der Wind trug die zerbrechliche Stimme Liliths zu Luca, der im Gehen war. Er blieb stehen, verharrte und hörte die Worte, die ihn tief berührten, doch ihm fiel auf, dass es nicht ganz Liliths Stimme entsprach. Sie war ihm fremd, also musste es wohl die von Rose sein.
Er ließ seinen Kopf hängen, starrte in den Sand und ballte seine Hände zu Fäusten, während er mit sich rang, ob er umdrehen oder weitergehen sollte.
Seine gute Seite siegte und er war überrascht darüber, da dieser Scherbenengel es anscheinend zustande gebracht hatte, in ihm mehr die guten Seiten zu wecken, als die schlechten.
Er drehte sich langsam um, wurde in seinen Bewegungen jedoch schneller, sicherer. Er lief beinahe schon zurück zu Lilith und setzte sich mit einer schwungvollen Bewegung vor sie in den Sand.
"Es tut mir Leid. Es tut mir so unendlich Leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Es ist nur so....unbegreiflich für mich, so unverständlich."
Er verstummte wieder und wischte ihr die Tränen vom Gesicht, während er ihr fest in die Augen sah.

Lilith's Herz tat einen Satz, als er zurück kam, beinahe rannte. Sie wollte ihn in die Arme schließen, ihre Seele jubilierte, doch noch hatte Rose die Kontrolle. Sosehr sie nach außen drängte, es gelang ihr nicht.
Rose verfolgte mit den Augen Luca's Bewegungen und erwiderte seinen Blick.
Ihre dunklen Augen blickten ihn direkt an, bohrten sich in ihn hinein. In ihnen lag eine unendliche Traurigkeit und Zerbrochenheit, die nicht mehr repariert werden konnte.
"Du wirst...sie wieder verletzen. Immer wieder" Die Stimme von Rose klang beinahe apathisch, als hätte sie alles längst aufgegeben. "Das lasse ich nicht zu"
In ihrem Inneren warf sich Lilith gegen die Schilde die sie zurückhielten und schrie wütend auf. Ihre Stimme hallte in Rose Kopf wieder, doch sie reagierte nicht.

Luca wurde mit einem Schlag sehr bewusst, dass das unmöglich Lilith sein konnte.
"Rose?", fragte er mit einer unglaublich ruhigen Stimme.
Bevor sie noch antworten konnte, fuhr er fort:" Du hast Recht. Ich werde sie vermutlich immer wieder verletzen. Selbst wenn ich mich selbst besiegen kann, werde ich sie verletzen, aber soetwas gab es immer und wird es immer geben. Weder die Menschen noch die Engel schaffen es in ewigem Frieden zu leben. Doch genau diese Streite, genau diese kleinen Verletzungen zeigen doch, wie wichtig man dem anderen ist, denn sonst würde man sich schließlich nicht die Mühe machen, mit demjenigen überhaupt zu streiten. Man wäre dann nicht einmal emotional berührt."
Er machte eine Pause, wich ihrem Blick für einen Moment aus, weil es ihn schmerzte, als er diese unendliche Zerbrochenheit sah, entschloss sich aber, ihr doch wieder in die Augen zu sehen.
"Rose, dir ist etwas schreckliches widerfahren, doch es muss nicht immer das Ende nehmen, das du erfahren hast. Es kann auch anders werden."

Rose sah ihn an, über ihr Gesicht rannen Tränen. "Es muss nicht. Aber es kann. Lilith ist ein gutes Mädchen, eine reine Seele. Sie darf nicht werden wie ich. Nicht so zerbrechen. Nicht noch mehr, als sie es bereits ist" Sie vergrub das Gesicht in den Händen.
Rose! Lass mich raus! Lass mich zu ihm!, bat Lilith in ihrem Kopf verzweifelt.
Es tut mir Leid. Aber das kann ich nicht, erwiderte Rose traurig.
Nun mischte sich Kyle ein. Rose. Sie will zu ihm.
Rose, lass Lily zu Luca!, verlangte Lucy.
Wild schüttelte Rose den Kopf, presste die Hände auf die Ohren. Seid still!"Seid still, seid still, seid still", murmelte sie vor sich hin, wie ein Mantra, während sich ihr Körper vor und zurück wiegte.