Das Mittagessen

"Ebenso wenig weißt du über mich Daphne..." er konnte nicht alles wissen aber das meiste offenbarte Ihn seine Fähigkeit. Auch wenn es nur wenige Dinge waren...





[nicht aus dem RPG abhauen *heul*]

(rolf ich doch nicht xD)

Daphne schaute ihn an. "Du kannst gar nicht meinen Namen kennen. Ich habe ihn dir nie genannt. Kannst du Gedanken lesen oder was?" Ihr Charakter ließ nicht zu, dass sie richtig wütend war. Eher war sie verzweifelt und ängstlich.

"Halte mich nicht für einen Schmarotzer. Ich weiß vieles aber wie erwähnt nicht alles, ebenso das du Angst hast, aber das könnte selbst ein ungehobelter Racheengel erkennen."

Er wollte Ihr helfen, wusste aber nicht wirklich wie.

"Wie kann ich dir helfen?"

Aurora betrat sichtlich erleichtert den Essenssaal. Sie häufte sich etwas Essen auf einen Teller und setzte sich an einen freien Tisch. Jetzt wollte sie erstmal ein wenig Ruhe haben.

Daphne schaute hoch und aus großen traurigen Augen an. "Gar nicht. Aber danke, dass du mir helfen möchtest." meinte sie und hob ein wenig die Mundwinkel zu einem Lächeln an.

Liv-Ciels Kopf ruckte hoch, als sie eine starke Präsenz des Bösen spürte. Ihr Beschützerinstinkt meldete sich, hastig stand sie auf und folgte der Spur der Präsenz.
>>>Die Einganshalle

Aurora aß ihr Essen auf. Sie war noch immer sichtlich genervt. Aber neugierig, ob dieser Typ noch immer da war. Wenn ja, würde es ein wenig Stress geben. Er wollte unbedingt Streit? Den konnte er haben.
Sie stand auf und ging in die Eingangshalle.

Aleyah sah erst nicht auf als Daphne auf stand. Doch dann als sie die leisen Stimmen Daphnes und Rivs hörte wanderten ihre Augen doch über die Tische und blieben an den beiden hängen. Interessiert hob sie eine Augenbraue. Keiner der beiden schien sich richtig wohl zufühlen... Während sie in ihrem Salat stocherte, taxierte sie die beiden weiter mit ihren eiskalten Blick.

(Muhaha)

Der Blick von Rivaêl war die ganze Zeit stumm auf Daphne gerichtet und kein Wort fiel seid ein pasar Minuten.
Dann brach Riv die stille...

"Deine Freundin starrt die ganze Zeit hierher..." ohne seinen Kopf zu bewegen sagte er das. Ich hasse diese Fähigkeit, ich hasse sie...

Ja, Daphne hatte die ganze Zeit den Blick in ihrem Rücken gespürt. Sie drehte sich leicht um und erstarrte. War Aleyah sauer auf sie? Ihr Gesicht wurde traurig. Warum schaute sie sie so an? Hatte sie etwas falsch gemacht? Das hatte sie nicht gewollt. NAchher würde sie sich auf jeden Fall bei ihr entschuldigen. "Ja, ich weiß." sagte sie nur und wandte sich ihm wieder zu. "Wie ist dein NAme?"

Aleyah beobachtete alles wie einen spannenden Film, der immer langweiliger wurde. Schließlich wandte sie ihren Blick an und wiedtmete ihre ganze Konzentration auf ihren Salat. Natürlich hatte sie bemerkt, das die anderen bemerkt hatten, das sie bemerkt hatte, das Daphne bemerkt hatte, das Riv sie angesehen hatte. Doch das war ihr dann doch egel... irgendwie.

Langsam gewöhnte sich Mira daran, dass sie von allen ignoriert wurde. Irgendwie hatte sie auch nicht wirklich daran geglaubt, dass sich etwas ändern würde... Und sie war schon viel schlimmer behandelt worden. Schweigend aß sie, langsam jeden Bissen kostend.

Er schaute Daphne an die nach seinen Namen fragte, er überlegte nicht lange und nannte Ihr seinen Namen.

"Rivaêl...Deinen kenne ich ja schon..." er hasste es mehr zu wissen als der andere eigentlich will. Denn nun stockte dieses Gespräch wieder...

Daphne nickte nur. Nein, sie freute sich nicht ihn kennen zulernen. Obwohl... Es war eher gemischt. Neutral. Ihr Blick fiel aus dem Fenster und sie schaute sehnsüchtig nach draußen. Jetzt wollte sie am liebsten im Schulgarten sitzen. Bei den Blumen und sie betrachten.

Erik sah sich nicht wirklich um. Er wollte raus aus dem Essensaal. Die letzten paar Stunden war er irgendwo in seiner Gedankenwelt versunken und wusste nicht mehr genau, wie ihm das passieren konnte. Er war so abwesend gewesen, dass seine Umwelt ihn kaum interessiert hatte. Der plötzliche Stoß zurück in die Realität erschreckte ihn ein wenig.
Er war sich nicht im Klaren, wo Liv-Ciel hinverschwunden ist, jedoch wurde ihm bewusst, wenn sie wollte, würde sie ihn finden. Also machte er sich auf den Weg hinaus.

-> See Gmial

Rachel betrat den Essensaal und sah sich rasch alle an um einen Überblick zu gewinnen.
Sie wandte sich ab, doch in dem Moment, als sie sich setzen wollte, übernahm Lea wieder die Oberhand. Es war weder Leas noch Rachels Entscheidung, sondern die, des Scherbensammlers, der die Seelen eigentlich kontrollierte, der immer das Gleichgewicht wahrte und in verschiedensten Situtationen eingriff.
Lea war etwas verwirrt, als sie wieder die Augen öffnete. Sofort war eine merkbare Veränderung der Mimik zu erkennen. Ihre Züge wurden weicher, offener, herzlicher. Sie setzte sich etwas abseits, da sie niemanden wirklich kannte. Hinzu kam ihre Schüchternheit.
Sie nahm sich ein wenig zu essen, doch es waren nur ein paar Bissen, die sie hinunterbrachte.

Lea betrat den Saal und Mira hatte das Gefühl, dass sie etwas gut zu machen hatte, weil sie den Scherbenengel vorhin einfach stehen gelassen hatte. Lea sollte möglich vergessen, dass das jemals geschehen war.
Mira stand auf und räumte ihren leeren Teller weg. Dann setzte sie sich zu Lea. "Hey, Lea.", sagte sie freundlich. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Lea sie womöglich gar nicht mehr erkennen würde...

Liv-Ciel erschien im Essenssaal und sah sich um. Nicht alle, aber die meisten Schüler waren anwesend. Das musste reichen. Erik war nirgendwo zu sehen, dann würde sie ihn wohl erst später in der Kennenlernstunde vorstellen.
Sie ging auf das Podest zu, das am Raumende etwas erhöht angebracht war, stieg hinauf und läutete die Glocke die dort stand. Stille kehrte ein.
Sie räusperte sich und begann zu sprechen:
"Ich bitte kurz um eure Aufmerksamkeit." Sie wartete bis sich ihr alle zugewandt hatten, bevor sie fortfuhr.
"Erst einmal heiße ich euch herzlich willkommen an dieser Schule, es freut mich dass ihr hierher gefunden habt. Den formellen Kram zu Anfang: Die Schulregeln.
Es ist keine Pflicht zum Unterricht zu erscheinen, allerdings empfehle ich es euch, denn ansonsten ist euer Besuch hier eine Zeitverschwendung. Solltet ihr einmal nicht erscheinen, hat dies aber zuerst einmal keine Konsequenzen.
Eure Zimmer findet ihr im ersten Stock, Jungen und Mädchen dürfen sich keinen Raum teilen.
Eine Ausgangssperre in dem Sinne gibt es nicht, es ist euch also gestattet euch nachts draußen aufzuhalten. Es patroullieren allerdings Lehrer, die nach dem Rechten sehen. Lasst euch nicht bei etwas Verbotenem erwischen" Sie zwinkerte den Schülern zu.
"Um 14 Uhr gibt es eine erste Stunde zum Kennenlernen im Klassenzimmer 1. Es wäre schön wenn möglichst viele erscheinen würden.
Dann noch eine Ankündigung bezüglich des morgigen Tages. Traditionell gibt es hier einen Willkommensball. Dieser wird morgen Abend stattfinden unter dem Motto "Sommernachtstraum" von Shakesspeare. Informationen zu diesem Stück findet ihr in der Bibliothek, sollte es euch nicht bekannt sein.
Eine Auswahl an Ballkleidern und Anzügen könnt ihr bei mir ausleihen, sollte es euch daran mangeln.
Der Unterricht morgen entfällt, sodass ihr den ganzen Tag Zeit zur Vorbereitung habt.
Diejenigen die noch formelle Dinge, wie die Anmeldung und ähnliches mit mir zu besprechen haben, bleiben bitte nach der Kennenlernstunde da.
So, ich denke das war erst einmal alles. Wir sehen uns dann um 14 Uhr wieder. Guten Appetit, wünsche ich euch"
Liv-Ciel beendete die Rede und stieg vom Podest.
Sie lauschte auf die Gedanken um sich herum und folgte dann Eriks.
>>>Der See Gmial

Zaphim betrat den Essenssaal gerade noch rechtzeitig um das Ende Liv-Ciels Rede mitzubekommen. Aha.
Vermutlich kam es komisch, doch er ging geradewegs auf die Essenstheke zu und nahm sich von allem etwas. Die anderen waren gewiss bereits fertig, doch das war ihm egal. Er setzte sich an einen noch freien Tisch und begann seelenruhig zu essen.

Lea sah kurz auf und lächelte als sie Mira ins Gesicht sah, jedoch war ihr Gesicht anders, nicht wie zuvor. Ihr ganzes Aussehen hatte sich leicht verändert, jedoch war ihr klar, wer vor ihr saß, denn mit ihrer Fähigkeit in die Vergangenheit anderer zu sehen, konnte sie sehen, wie die beiden im Zimmer saßen.
"Hi Mira. Wie gehts? Sag, ist deine Fähigkeit zufälligerweise das Verändern von deinem Aussehen?" Sie lächelte fröhlich, während sie einen Bissen zu sich nahm.

Mira zog die Augenbrauen hoch. "Zufälligerweise ja.", erwiderte sie und lächelte ebenfalls, allerdings etwas überrascht. Anscheinend war Lea ihr nicht böse, im Gegenteil: sie schien sich regelrecht zu freuen, sie zu sehen. "Woher weißt du das denn?", fragte sie. War es so leicht zu erkennen, dass sie immer noch sie selbst war?

"Naja ich kann in die Vergangenheit der Menschen sehen und wenn ich bei dir in die nahe Vergangenheit sehe, dann sitzt du mit mir im Zimmer. Also nahm ich einmal an, dass du es bist. Aber ich muss schon sagen, echt eine tolle Fähigkeit."
Lea überlegte, es musste wirklich praktisch sein, immer wieder sein Aussehen zu ändern, wie es einem im Moment gefiel.

"Interessant.", sagte Mira gedankenverloren. Sie zuckte mit den Schultern. "Mir ist das Aussehen nicht wichtig." Sie hatte zu Ende gegessen und legte das Besteck ordentlich auf den Teller. "Wenn man es verändern kann, wie man will, verliert es seine Bedeutung."

"Das ist vermutlich war."
Sie stützte ihre Ellbogen auf dem Tisch ab und fragte dann:" Und hast du schon viele hier kennengelernt?"
Lea dachte kurz an sich selbst, sah sich ein wenig um, doch die fremden Gesichter, die sich untereinander anscheinend schon kannten bzw. schon Freunde waren, machten ihr ein wenig Angst.
Sie sah wieder Mira direkt in die Augen.

"Dich." Mira überlegte kurz. "Die Schulleiterin. Ein Mädchen namens Aurora. Zaphim." Eine kurze Liste, aber immerhin. Für Mira war es immer noch ein Erlebnis so viele andere Engel zu treffen. Noch kam ihr alles so unwirklich vor, gar nicht real. Wann würde sie begreifen, dass es kein Traum war? Oder vielleicht, überlegte sie, würde sie einfach irgendwann aufwachen und feststellen, dass es doch nicht echt war.