Der Waldrand

Ein weiterlaufender, dunkler und Alter Wald. Kein Mensch geht freiwillig tief hinein. Zu viele Geschichten gibt es über diesen Wald. Es heißt ein Dämon soll hier hausen...es heißt das Böse herrscht hier...nur es sind nur Geschichten...Oder etwas nicht?

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... Lange habe ich gewartet...lange habe ich mich versteckt...lange habe ich im Dunkeln gelauert zu finden den der mein Blut ermordet hat, jetzt werde ich Rache nehmen an den dir Mir mein Leben geraubt, mein ein und alles genommen haben...Sie werden den Tag verfluchen an dem Sie den Fehler begannen... dies sagte Mike zu sich und ging weiter den Weg entlang heraus aus dem Wald. Es dauerte noch einige Stunden dann würde er die Grenze erreichen...Nur noch ein Paar Stunden zurück in die Zivilisation...

2 Stunden später...

Mike erreichte den Waldrand er befand sich nun an einer Straße...Weit und Breit kein Auto in sicht...

Aurora landete vor dem Wald. Sie fürchtete ihn nicht. Egal, welche Geschichten sich um diesen Ort rankten.
Schließlich war sie ein Kriegerengel und nicht unbegabt im Schwertkampf. Na ja, manchmal verlor sie die Kontrolle über ihre Fähigkeit. Aber was solls...
Langsam ging sie weiter....

Blitzartig wandte sich sein Kopf nach Links.

"Da ist jemand...." mittels seiner Fähigkeiten tauchte er kurz darauf hinter der Person auf. Er vermied jedes Geräusch und schlich langsam auf das Wesen zu. Nu nerkannte er die weiblichen Formen...Er trat näher.

Schnell wie ein Blitz riss er Ihre Beine um, drückte sein Knie auf Ihren Brustkorb. Und sprach mit finsterer Stimme.

"Du solltest den Wald lieber meiden..."

Ihre Augen stachen sich in seine. Sie merkte, wie sie von ihm auf den Boden gedrückt wurde. Eigenartiger Weise hatte sie keine Angst.
"Das hättest du mir auch anders beibringen können." sagte sie kühl.
Sie wehrte sich nicht, sondern warnte ihn vorher. "Du solltest lieber von mir runter gehen." drohte sie ihm.
"Unterschätze mich nicht." Ihre Stimme war gefährlich.
Er war eindeutig ein Racheengel. Das erkannte sie sofort.

"Interessant! Was passiert denn wenn ich nicht von dir runter gehe? Ich habe keine Angst."

Er bohrte mit seinen Blick tiefer in Ihre Seele.

Aurora ließ sich nicht entmutigen. Schon öfters hatte man versucht sie mit Blicken im wahrsten Sinne des Wortes zu töten.
"Denkst du etwa, du kannst mich einschüchtern?" Sie lachte höhnisch auf.
Plötzlich bewegte sich der Boden. Allmählich verlor aurora ihre Kontrolle. Dieser Typ... Es war eine Frechheit, dass er so mit ihr umging.
Denn erstens hatte sie ihm nichts getan und zweitens, was sollte das alles hier überhaupt.
Die Erde wackelte, wie bei einem Erdbeben und die ersten Risse zeigten sich schon.

Dieser komische Zauber störte Mike nicht ein Stück. Im Gegenteil er wollte sehen was diese Person kann...Er tastete sich immer mehr weiter in die Seele von dem Mädchen. Sein Knie drückte immer schwerer auf Ihre Brust. Und ein hämisches grinsen kam über seine Lippen.

Auroras Augen bohrten sich in sein Gesicht. Sie machte keinen Mucks. Dafür wurde das Erdbeben stärker und die Risse im Boden wurden größer. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Lippen verzogen sich zu einem Strich. Erde erhob sich in die Luft.
"Du solltest das lassen, bevor ich vollends meine Kontrolle verliere." warnte sie ihn. Langsam wurde ihre Luft knapp. Ihr Brustkorb tat weh.

Mike war von der Entschlossenheit von dem Mädchen verwundert und wr ebenso begeistert, selten hatte er so eine Willensstärke erlebt. Er breitete seine feuerroten Flügel aus und Wirbelte herum. Dann stand er auf, legte seine Flügel an und schaute Wortlos auf das Mädchen herab.

Aurora keuchte und schnappte nach Luft. Sie war frei. Langsam rappelte sie sich auf. Ihr Gesicht war blass und leicht verschwitzt.
Langsam rappelte sie sich auf.
Dann schaute sie zu Mike hoch. "Was.. sollte das?" Ihre Stimme war ruhig, aber innerlich kochte sie vor Wut. Und das zeigte sich auch in der stärke des Erdbebens. "Hast du eigentlich irgendeine Ahnung, was genau passiert, wenn du mich reizt? Man sollte immer aufpassen mit wem man sich anlegt."
Gleichmäßig atmete sie ein und aus. Langsam beruhigte sie sich. Und so auch das Erdbeben.

"Glaube mir, ich hätte dich Töten können wenn ich es gewollt hätte. Du bist schließlich in meine Reich eingedrungen und ich dulde hier niemanden. Egal wer oder was er ist. Immer in der Hoffnung IHN zu finden, und IHN zu töten..."

Er verdunkelte seinen Blick aber seine Stimmlage, war eher neutral als Finster...

Ein Racheengel also... Das hätte ich auch eher bemerken können...
"Das ist also dein Reich?" Sie deutete auf den Wald. "Der Wald gehört niemanden. Er ist nicht dein Besitz." Und wieder kochte die Wut in ihr auf. Im Moment hatte sie sich einfach nicht unter Kontrolle.
Ihre Hand glitt zum Griff ihres Schwertes.

Mike sah wie Ihre Hand zum Schwert glitt und er breitete schwungvoll seine Flügel. Er schleuderte das Mädchen um und hob ab....

"Wage es nicht!"

Aurora stolperte nach hinten. Doch sie fiel nicht.
Sie hob ebenfalls ab und breitete ihre strahlend weißen Flügel aus, von denen zwei Federn schon schwarz waren und sie hoffte, es würden nicht noch mehr werden.
"Ich habe ja solche angst." meinte sie spöttisch. "Siehst du schon, wie ich zittere?"

Sein Blick löste sich. Immerhin war er kein rein-böses Wesen. Er ließ sein Schwertgriff los und schaute zu Aurora...

"Wir sollten uns wenigestens Grob kennen bevor wir uns töten. Oder was denkst du Aurora?"

Aurora schaute ihn emotionslos an. "Und was ist, wenn ich dich gar nicht kennen lernen möchte?" fragte sie ihn spöttisch.
"Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass ich dich kennenlernen möchte. Jemand, der mich nicht gerade nett behandelt hat."

Er senkte den Kopf. Und schaute dann wieder in Ihre Augen.

"Ich hatte nur gehofft, dass du verzeihen kannst, du musst meine Art entschuldigen aber ich habe einfach nie Liebe erfahren...."

In Aurora machte sich ein komisches Gefühl breit. Mitleid. Nein, das ist nur eine Masche, um mich rumzukriegen.
Sie wandte sich ab und kämpfte innerlich mit sich. Sollte sie ihm glauben? Es gab viele solcher Fälle, die nie Liebe erfahren hatten und dann zu einem Racheengel, wie er es war, wurden.

"Warum wendest du dich ab? Oder hast du was zu verbergen? ..." sein Blick wurde kurz finster und der Himmel verdunkelte sich leicht...

"Weißt du etwa mehr als Ich?"

Aurora drehte sich ruckartig zu ihm um. "Ich habe nicht mehr zu verbergen als du." sagte sie ruhig.
§Ich traue dir nicht." meinte sie. "Erst 'überfällst' du mich so und dann versuchst du Mitleid zu erregen." meinte sie finster.

"Bin ich etwa so unglaubwürdig?" er ging einen Schritt näher heran als er dies sagte...

"Sollte ich einem Racheengel etwa glauben schenken?" beantwortete sie seine Frage mit einer Gegenfrage.
Sie wich keinen Schritt zurück und schaute ihn entschlossen an.

"Du musst mir wohl glauben schenken! Immerhin kann ich dein Leben genauso schnell beenden wie du es bekommen hast..." bei diesen Spruch zuckte er leicht zusammen...Er musste unweigerlich an seine Familie denken...Sein Blick ging zu Boden und ein Bein Knickte ein...Er keuchte und sah zu Boden...Sein Blick war leer.

"du weißt schon, dass das Erprssung ist." meinte sie. "Außerdem ist es für Kriegerengel nicht ungewöhnlich, dass sie früh sterben." meinte sie tonlos und schaute ihn an.
Doch als er plötzlich einkniete, flog sie zu ihm hin und kniete sich neben ihn. "Alles okay?"

"LASS MICH!!!" steiß er hervor und seine Atmung wurde schneller, er zitterte am ganzen Körper. Man merkte das er nicht wütend war es war Ihm eher peinlich.... So zu reagieren er versuchte sich zu fangen...Erfolglos.